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re:publica XI – Aktiva und Passiva

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Das Wortspiel hinkt natürlich – ist aber interessant. Aktiva und Passiva sind eigentlich Begriffe der Bilanzbuchhaltung und beschreiben (grob) vorhandene Mittel und deren Verwendung, was ich allerdings zum Ausdruck bringen wollte in der Headline ist, was ich so aktiv dort mache, und was ich nur konsumiere. Ich fang mal mit dem Letzteren an:

Am Donnerstag, 14.4., moderiere ich mit meinem Blogger-Partner Stefan eine Diskussionsrunde im Rahmen dieser re:publica XI. Wer die re:publica nicht kennt: Das ist eine Konferenz über Blogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft – ein ehemaliges Bloggertreffen, dass sich heute zu einer der Leit-Konferenzen in Deutschland zum Thema “Digitale Kommunikation und ihre gesellschaftliche Bedeutung” entwickelt hat (dabei aber Gott sei Dank den Charme eines Bloggertreffens doch nie ganz verloren hat).

Auf meine Gästeliste bin ich stolz: Mit Katharina Wildermuth (FCN), Thomas Schneider (DFL), Oliver Fritsch (Hartplatzhelden), Max-Jacob Ost (Spox) und Anatol Vetters (Weber Shandwick) stehen hochinteressante Vertreter ihres Bereichs Rede und Antwort.

Inhaltlich wird es über die Bedeutung und Auswirkung von Fan-Kommunikation auf die heutige Medienlandschaftgehen. Fragen sollen aufgeworfen werden, wie: Wo droht der Verlust einer “Kommunikationshoheit”, wo und wie entstehen neue Spielregeln, welche Chancen und Risiken bestehen für Fans, Vereine und Organisationen durch diesen direkten und weitgehend ungefilterten Informationsaustausch? – Dabei steht nicht nur die Kommunikation von Verein/Organisation in Richtung Fan im Blickfeld, sondern gerade auch die Fan-Kommunikation von Fan zu Fan, die sich dem Einfluss der bestehenden medialen Spielregeln heute weitgehend entzieht.

http://re-publica.de/11/blog/panel/vom-supporter-zum-reporter/

Und damit zurück zum Wortspiel: Was eigentlich “aktiv” klingt wäre wohl bilanzbuchhalterisch bei den Passiva anzusiedeln, denn was ich da mache ist der Einsatz der vorhandenen Mittel – wozu auch ein Dank an meinen Brötchengeber geht, der mir dafür den Freiraum lässt, die Konferenz zu besuchen.
Der Rest der Konferenz wird dagegen der Aufbau der Aktiva sein (ganz passiv sozusagen), denn da hoffe ich auf neuen Input, interessante Einblicke und Einsichten.

Für Kurzentschlossene wird es wohl schwierig, die Konferenz ist bereits länger ausgebucht, einzig Tageskarten wird es noch für einzelne Bereiche geben. Wer aber von den Lesern hier sowieso auf der re:publica ist, den würde ich natürlich herzlich gern im Auditorium sehen und – soweit noch nicht erfolgt – mal face-to-face Hallo sagen.


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